Agility

 

 

 Das sollten Sie über Agility im Allgemeinen und bei den Lucky Dogs wissen:

 

Agility ist eine Sportart, bei der es auf Geschicklichkeit, Schnelligkeit und die Zusammenarbeit von Hund und Mensch ankommt. 

 

Am Anfang besteht das Training aus dem Erlernen der einzelnen Geräte wie Hürden, Wippe, Slalom, Reifen, Mauer, Tunnel, Sacktunnel, A-Wand, Laufsteg, Tisch, usw. Nach und nach werden die einzelnen Geräte immer mehr im Zusammenhang trainiert, bis sie einen Parcours von bis zu 20 Geräten bilden. Hierbei kommt es dann darauf an, dass der Mensch seinen Hund so durch den Parcours führt, dass dieser möglichst wenige Fehler macht und die Lauflinie möglichst schonend für den Hund ist. 

 

Schnell sieht man, wieviel Freude der Hund an dieser Beschäftigung hat und wie zufrieden er nach einem solchen Training ist, da er sowohl körperlich als auch geistig ausgelastet wird.

 

Grundsätzlich gibt es keine Einschränkungen bei der Rasse, allerdings sollte der Hund vom Körperbau in der Lage sein, die Hindernisse zu bewältigen. Ein Dackel hat es z.B.  aufgrund seines langen Rückens und seiner kurzen Beine schwer, eine Dogge aufgrund ihrer Größe...

 

Außerdem ist für diese Beschäftigung Vorraussetzung, dass der Hund keine Krankheiten hat, die durch Springen und schnelles Laufen schlechter werden würden (z.B. HD...). Hund und Mensch sollten in einer guten körperlichen Verfassung sein (Hund darf kein Übergewicht haben, da dies eine zu hohe Belastung für die Gelenke und den Rücken darstellen würde). Ein gewisser Grundgehorsam ist auch wichtig, da ohne Leine trainiert wird. 

 

Die Agility-Trainer der Lucky Dogs - Verena Weiland und Iris Filz - haben beide schon viele Jahre eigene Erfahrungen auf unzähligen Agility-Turnieren und auf vielen Agility-Seminaren gesammelt. Verena Weiland bildet derzeit ihren fünften Hund - den Border Collie Twix - im Agility aus, dieser startet gerade die ersten Turniere (Sep.23, Twix 20 Monate). Davor ist sie viele Jahre mit ihrer Hündin Lotti in der Klasse A3 auf Agility-Turnieren gestartet, sowie mit der Malinois-Hündin Muffin in der Klasse A2 gestartet. Diese startet derzeit aufgrund gesundheitlicher Probleme keine Turniere. Iris Filz startete viele Jahre mit ihrem Bodequero Willy ebenfalls in der Klasse A3. Vor Willy trainierte sie bereits mit ihrem Podenco-Mix Pino viele Jahre Agility und musste dies leider aus gesundheitlichen Gründen von Pino beenden. Derzeit (Sep. 23) startet sie nun mit ihrer Mini-Aussie-Hündin Rosie in der Klasse A3 Midi.

 

Wir legen Wert darauf, dass die Geräte den Wettkampfbedingungen entsprechen und eine gute Qualität haben, so dass die Risiken für Verletzungen und Abnutzungen beim Hund minimiert werden. Deshalb haben wir z.B. bei den Kontaktzonen-Geräten A-Wand und Laufsteg hochwertige Geräte mit einer dicken Gummigranulat-Beschichtung, die schön abfedert und gleichzeitig ein Ausrutschen des Hundes verhindert. Der Reifen ist ein Sicherheitsreifen, der sich öffnet, sollte der Hund dagegen springen. Die Tunnel haben teilweise eine Grip-Beschichtung, damit auch da ein Ausrutschen verhindert wird. Mauer und Weitsprung sind aus Schaumstoff-Material, so dass der Hund beim Umkippen nicht verletzt wird. Und bei allen Neuanschaffungen achten wir stets darauf, Geräte mit einer guten Qualität und möglichst hohen Sicherheitsstandard zu kaufen. Das heißt also, wir zimmern aus Kostengründen nicht selbst irgendwelche Geräte zusammen, sondern uns ist es wichtig, diesen schönen Sport so ausüben zu können, dass die Gefahren für den Hund so gering wie möglich sind! Denn natürlich steht bei uns immer der Hund im Vordergrund.

 

Sie haben Interesse? So ist der Ablauf...

Wir haben meist eine reine Anfänger-Gruppe, in die man bei freien Plätzen jederzeit einsteigen kann. Falls dort keine Plätze sind, oder der Termin der Anfänger-Gruppe nicht passt, kann man auch in einer der anderen Agility-Gruppen einsteigen. Das Training wird natürlich jeweils dem Stand des Hundes angepasst. Melden Sie sich einfach bei uns und wir schauen, welche Gruppe gerade passt. Wichtig ist nur zu wissen, dass Agility eine Beschäftigung ist, die kleinschrittig aufgebaut wird (zumindest bei uns, da wir möchten, dass die Hunde die einzelnen Übungen später auch wirklich selbstständig arbeiten können). Deshalb macht es keinen Sinn, Agility mal für 2 oder 3 Monate zu machen und dann wieder etwas anderes. Es sollte der Wunsch bestehen, diese Beschäftigung langfristig auszuüben (natürlich versteht sich von selbst, dass sich Umstände immer mal ändern können...). Sollte man eher etwas suchen, dass nur für einen kurzen Zeitraum ohne großen Trainingsaufwand Zuhause betrieben werden kann, beraten wir Sie gerne in Bezug auf eine unserer anderen zahlreichen Beschäftigungen.